Gelebte Tradition

Die Geschichte des Gasthauses Sondergeld geht bis auf das Jahr 1728 zurück. Von da an war die Gaststätte bekannt als das „Schlund- und Zechhaus von den Rittern der Werra und Rhön“. Seit jenen Tagen war das Haus immer eine Gastwirtschaft, wozu später noch eine Brauerei hinzu kam. Um das Bier zu kühlen wurde „Im Grund“ das Wasser gestaut und im Winter das Eis gebrochen, um es mit Hilfe der Nachbarn in einen der beiden Gewölbekeller zu bringen.
Die Brauerei war noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Betrieb. Eine Tante Toni, geboren 1889, half da noch mit. Mit Pferdegespannen wurde das Bier an die umliegenden Gaststätten weiterverkauft. Die Brauerei wurde dann 1928 an die Unionbrauerei Fulda (heutiges Hochstiftliches Brauhaus Fulda) verkauft.
Bis heute ist der Hotel-Gasthof in Familienbesitz und das soll auch so bleiben.